Das Auftragen von Teaköl verhindert das sogenannte „Patinieren“ – also das „Vergrauen“ der Möbel. Zusätzlich erhöht Teaköl den Schutz gegen Umwelteinflüsse und wehrt Wein- oder Fettflecken ab. Natürlich finden Sie Teaköl auch in diversen Baumärkten. Wir raten Ihnen aber dringend, hier nicht bei der Qualität des Öls zu sparen. Bei Billigölen kann es vorkommen, dass sich das Holz sehr dunkel verfärbt.
Anwendung
Teaköl wird als Grund- und Schlussbeschichtung für Teakholz im Außenbereich angewendet. Das Produkt ist mit einem Konservierungsmittel zum Schutz des Filmes vor Mikroorganismen ausgestattet und darf deshalb nicht im Innenbereich eingesetzt werden.
Eigenschaften
Mit dem transparenten Teaköl erlangt das Holz durch die gute Eindringtiefe einen gleichmäßigen Oberflächeneffekt. Teaköl ist feuchtigkeitsregulierend, witterungsbeständig, offenporig, wasserabweisend und leicht zu verarbeiten. Durch spezielle Nano-basierte UV-Absorber wird ein guter Wetterschutz erreicht und das Vergrauen des Holzes verzögert, jedoch nicht auf Dauer verhindert. Bei diesem minimalfilmbildenen Material wird eine regelmäßige Wartung alle 1 bis 2 Jahre empfohlen.
Grundregeln
Keinesfalls bereits vergraute, patinierte Möbel streichen. In diesem Fall muss die Patina erst vom Möbel entfernt werden. Arbeiten nur in gut gelüfteten Bereichen durchführen. Angemessene (Atem-)Schutzausrüstung anlegen, falls erforderlich. Der Untergrund muss sauber, trocken, und frei von haftungsbeeinträchtigenden Substanzen wie z. B. Fett, Wachs oder Poliermittel sein.
Das Holz darf pro Anwendung nur 1 x gestrichen werden – sonst erstickt das Holz bzw. beginnt es klebrig zu werden.